Kaiser Trajan – 98 bis 117 n. Christus
Trajan war von 98 bis 117 n. Christus der römische Kaiser. Eigentlich stammte er aus einer spanischen Familie.

Aber Trajan machte eine steile Karriere in der Armee und war auch in der Politik sehr angesehen. Deshalb hatte er schließlich das Glück, dass Kaiser Nerva ihn ein Jahr vor seinem Tod adoptierte.
Trajan war als Kaiser sehr beliebt und wurde als „der beste Kaiser“ verehrt. Er führte das Römische Reich zu einem Zenit. In seinem gesamten Werdegang zeichnete er sich durch eine sehr gute Mischung aus Ehrgeiz und Geduld aus.
Zu seinen besonderen Verdiensten gehören die Stabilisierung der römischen Grenzen sowie die Eroberung Dakiens. Darüber hinaus war er Zieh- und Adoptivvater seines Nachfolgers Kaiser Hadrian.
Jugend, Ausbildung und Karriere von Trajan
Über die Kindheit und Jugend von Trajan ist wenig bekannt. Man kann jedoch anhand der Karriere des Vaters schließen, dass der Junge in Rom aufwuchs und dort eine senatorische Ausbildung genoss. Seine Familie stammte aus Spanien und hatte es geschafft, in der Hauptstadt Verbindungen aufzubauen.
Trajan begann seine Karriere als Militärtribun in der Mitte der 70er Jahre unter seinem Vater in Syrien. Dort kämpften sie erfolgreich gegen die Parther. Darauf folgte die Quaestur im Jahr 78 n. Christus. Wenige Jahre später kam die Beförderung zum Legaten.
Die Adoption durch Kaiser Nerva
In diesen Jahren deuteten sich Spannungen zum amtierenden Kaiser Domitian an. Dieser hatte aber auch noch mehr Feinde. Im Jahr 96 n. Christus wurde er dann auch von seinem innersten Zirkel ermordet. Die Verschwörer einigten sich zunächst auf die Ernennung des alten und kinderlosen Senatoren Nerva zum Kaiser.
Kaiser Nerva wiederum brauchte einen Verbündeten ihm Militär und als seine Prätorianer Druck ausübten, adoptierte er den einflussreichen und geachteten Oberkommandeur der römischen Legionen in Germanien – Trajan. Bald darauf starb Nerva an einem Schlaganfall und die Stunde des spanischen Aufsteigers hatte geschlagen.
Die Regierungszeit von Kaiser Trajan
Das Verhältnis zum Senat
Kaiser Trajan zeichnete sich bewusst als Gegenfigur zu seinem ermordeten Vor-Vorgänger Kaiser Domitian. Er verhielt sich kooperativ und kam den Senatoren entgegen. Auch trat er bescheiden auf. Als er nach seiner Berufung in die Hauptstadt kam, betrat er Rom zu Fuß und ohne prachtvollen Einzug. Den vom Senat angetragenen Ehrentitel „Pater Patriae“ führte er zunächst ebenfalls nicht.
Dafür fand er neue Schlagworte für die kaiserliche Politik. Darin distanzierte er sich von der tyrannischen Interpretation des Prinzipats. Auch war es mit seinem Amtsantritt nicht zu Ermordungen an Senatoren oder Konfiszierungen von Vermögen gekommen. Dagegen fanden alte römische Tugenden wieder Eingang in den Sprachgebrauch:
- clementia (Milde)
- iustitia (Gerechtigkeit)
- pietas (Frömmigkeit)
- virtus (Tüchtigkeit)
Auch Freundlichkeit, Menschlichkeit, Selbstbeherrschung und „Bürgerlichkeit“ waren in Trajans Augen wichtige Qualitäten. Dieses ganz besonders ehrwürdige Gebaren des Generals aus Germanien wurde von den Senatoren hoch gedankt. Außerdem war seine Adoption durch Nerva eine fantastische „Story“.
Nicht die Erbfolge, sondern die Auswahl des „Besten“ hatte Kaiser Trajan zu seiner Würde gebracht. Untermauert von seinen militärischen Erfolgen genoss er deshalb als Anführer ein ganz besonderes Maß an Legitimität. Bereits zu Lebzeiten wurde er öffentlich und auf Münzen als „Optimus Princeps“ – bester Kaiser – tituliert.
Noch Jahrhunderte später wurde der Lobgesang beispielsweise vom römischen Militärtheoretiker Vegetius fortgeführt.
Die Dakerkriege – 101/102 und 105/106 n. Christus

Kaiser Trajan konnte nach seiner Machtübernahme zunächst die innen- und außenpolitische Gesamtsituation des römischen Imperiums stabilisieren. Aber das Römische Reich hatte noch eine Rechnung mit den Dakern im heutigen Rumänien offen.
König Decebalus hatte es über Jahrzehnte sehr geschickt verstanden, sein Reich in einem vorteilhaften Dauerkonflikt mit den Römern zu halten. Diese hingegen hatten sich wenig ruhmreich geschlagen.
Unter Kaiser Domitian, dem Vor-Vorgänger von Trajan, kam es zu schmählichen Niederlagen. Um des Friedens willen waren die Römer sogar bereit gewesen, dem Dakerkönig Tribut zu zollen. Diesen Umstand galt es zeitnah zu korrigieren.
Die Donau stellte jedoch ein kritisches Hindernis für die römische Logistik dar. Auch an diesem Umstand waren bisherige Kampagnen gescheitert. Dem Optimus Princeps gelangen aber bereits in der Vorbereitung zwei strategische Meisterstücke:
- Kaiser Trajan liess die gesamte Region infrastrukturell erschließen. Die Donau wurde von Pionieren mit Treidelpfaden für den Transport von Material über den Wasserweg nutzbar gemacht. Dann baute er eine Brücke – die Trajansbrücke – hinüber zum anderen Ufer der Donau in das damals noch freie Dakien. Diese Brücke war ca. 1,2 km lang. Die Karlsbrücke in Prag ist im Vergleich dazu nur 516 m lang.
- Er konnte aus dem gesamten Reich insgesamt 7 von 60 römischen Legionen zusammen ziehen. Das entsprach einer Konzentration von mehr als 10% aller offensiven Streitkräfte des Imperiums.
- Kaiser Trajan setzte darüber hinaus auch die Prätorianer-Garde im Feld ein, um die Schlagkraft seiner Armee zu stärken.
Dabei hatte Kaiser Trajan längst „umfassende diplomatische Beziehungen“ zu den Nachbarn der Daker aufgebaut. Bevor er seine militärische Offensive startete, waren die Daker bereits innerhalb ihrer Grenzen eingekesselt. Wie sich herausstellte, war ihnen das nicht bewusst. Decebalus bat vergeblich um Hilfe.

Dann griff der Optimus Princeps planmäßig und ohne Hektik an. Die Legionen bahnten sich dabei auch infrastrukturell den Weg durch das unerschlossene Dakien. Sie bauten Straßen, Kastelle und konnten vor allem auch die reichen Erz-Stätten in Nord-Dakien sichern.
König Decebalus war zwar ein fähiger Kommandeur. Er versuchte diese strategischen Linien zu bedrohen. Die Daker waren bis zu diesem Zeitpunkt auch militärisch eine bedeutende Regionalmacht. Es gelang ihnen jedoch nie, den Vormarsch von Kaiser Trajan ernsthaft zu bedrohen.
Im Laufe des Feldzuges gelang den römischen Legionären eine weitere Meisterleistung im Bereich der militärischen Organisation: Kaiser Trajan ließ die Helme durch Kreuzbügel verstärken. So konnte die Zahl der Kopfverletzungen durch die dakische Falx, eine bis zu 1,30 m lange Sichelklinge, reduziert werden.
Die Daker konnten immer weiter zurückgedrängt werden. Gegen die römischen Belagerungsgeräte hatte auch ihre Bergfesten keine Chance. Die letzten Kämpfer, darunter König Decebalus, flüchteten in die Berge. Kaiser Trajan setzte daraufhin verstärkt die römische Reiterei ein.
Die Reiter hatten kräftige Ponys und ausgebaute Stützpunkte in Dakien. Sie konnten sehr gut in den Bergen operieren. Sie jagten und fanden den fliehenden König Decebalus. Dieser schnitt sich jedoch im letzten Moment vor seiner Ergreifung den Hals auf, um einer triumphalen Hinrichtung in Rom zu entgehen.
Bis heute zeugen die Trajanssäule in Rom und das Tropaeum Traiani, das Siegesdenkmal in Adamklissi (in Rumänien), von den militärischen Erfolgen Kaiser Trajans in den Dakerkriegen. Die eroberte Provinz wurde erst von Kaiser Aurelian während seiner Regierungszeit von 270 bis 275 n. Christus aufgegeben.
Die Partherkriege – 113 bis 116 n. Christus
Im Osten des Imperium Romanum hatte sich bereits im Laufe des 1. Jahrhunderts n. Christus ein neues Spannungsfeld aufgetan. Sowohl das Römische Reich wie auch die Parther erhoben Anspruch auf die Kontrolle über Armenien.

Zuletzt hatten die Römer den armenischen König bestimmt. Dieser betrat nun ebenfalls als Akteur das Spielfeld. Er forderte von Kaiser Trajan, die Anerkennung als souveräner König.
Trajan dachte jedoch nicht daran, dem armenischen König diesen Gefallen zu tun. Im Jahr 113 n. Christus brach er deshalb nach Antiochia auf und reiste dann weiter nach Armenien. Dort verkündete er, dass bald ein römischer Statthalter eingesetzt werden würde.
Wenig später wurde der bisherige König auch schon unter ungeklärten Umständen ermordet. Im Anschluss daran war es leicht möglich, Armenien militärisch wieder zu sichern.
Danach schwenkten die Legionen nach Süden und eroberten den heutigen Irak bis hinunter zum Persischen Golf. Das römische Imperium spannte sich nun von Schottland bis Kuweit – ca. 6.500 km Luftlinie.
Es gibt zwar nur wenige Quellen zu den Partherkriegen von Kaiser Trajan, jedoch ist überliefert, dass ihm zahlreiche Ehrentitel verliehen wurden:
- 4x Imperator – per Akklamation durch Truppen nach einer großen Schlacht.
- 1x Parthicus – durch den Senat nach dem Ende des Krieges.
Außerdem wurden Münzen anlässlich seines Triumphes – Parthia Capta – im Jahr 116 n. Christus geprägt. In dieser Zeit war es zwar zu einigen Aufständen im Reich gekommen. Jedoch konnten sich keine ernsthaften Offensiven gegen die Erfolge von Kaiser Trajan entwickeln.
Aber der Zahn der Zeit nagte immer mehr am alternden Kaiser. Er war gesundheitlich zunehmend angeschlagen. Den Krieg im Osten musste er nach und nach einstellen, bis er das Kommando über diesen Teil des Römischen Reiches an seinen zukünftigen Nachfolger Hadrian abtrat.
Kaiser Trajan – der Baumeister
Kaiser Trajan glänzte während seiner Regierungszeit aber auch im zivilen Bereich mit seinem außerordentlichen Verständnis für Logistik. Dabei legte er besonderen Wert auf die Entwicklung Italiens und zeigte einen Sinn für epochale Bauten:
- Kaiser Trajan ließ die Via Traiana bauen, um die Via Appia zu entlasten.
- Außerdem baute er nördlich von Ostia einen weiteren Hafen, den Portus Traiani, um die Getreideversorgung der Hauptstadt zu verbessern.
- Mit dem Aqua Traiana schuf der Kaiser einen Aquädukt zur Versorgung von Rom. Mit einigen kurzen Unterbrechungen war dieses Wasserleitungssystem fast 1.500 Jahre in Betrieb und wurde erst durch Papst Paul V. im Jahr 1605 ersetzt.
- Passend hierzu errichtete er die Trajansthermen, nur viermal so groß wie die bisher größten Thermen.
- Nicht zu vergessen das monumentale Forum Traiani, mit dem Triumphbogen, der goldenen Reiterstatue und natürlich der Trajanssäule.
Auch an die Armen dachte Kaiser Trajan. Er richtete eine kaiserliche Speisung ein und bedachte hierbei einige tausend Kinder. Außerdem führte er an über 50 Orten eine Art Kindergeld ein, wohl um die Geburtenrate in Italien zu steigern. Dabei handelte es sich jedoch nicht um eine umfassende Wirtschafts- und Familienpolitik. Aber es war natürlich gut für das Image als Optimus Princeps.
Inhaltsverzeichnis von Frag Machiavelli
„Habe ich meine Rolle gut gespielt? Nun so klatscht Beifall!“
(Augustus – letzte Worte)
Vorzeit
Name | Rolle |
---|---|
Gott | / |
Satan | Dämon |
Metatron | Erzengel |
Azrael | Erzengel |
Michael | Erzengel |
Gabriel | Erzengel |
Raphael | Erzengel |
Uriel | Erzengel |
Raziel | Erzengel |
Luzifer | Dämon |
Samael | Dämon |
Lilith | Dämonin |
Nemesis | Dämonin |
Baphomet | Dämon |
Frühantike
Antike
Spätantike
Frühmittelalter
Name | Rolle |
---|---|
Chlodwig I. | König des Frankenreichs |
Benedikt von Nursia | Priester |
Gregor der Große | Papst |
Abu Bakr | Feldherr |
Karl Martell | Hausmeier / Feldherr |
Pippin III. | König des Frankenreichs |
Karl der Große | Kaiser des Frankenreichs |
Ludwig I. der Fromme | Kaiser des Frankenreichs |
Ludwig II. der Deutsche | König des Ostfrankenreichs |
Karl der Kahle | König des Westfrankenreichs |
Ragnar Lodbrok | König der Wikinger |
Alfred der Große | König von England |
Karl III. der Dicke | Kaiser des Frankenreichs |
Konrad I. | König des Ostfrankenreichs |
Olga von Kiew | Apostelin |
Heinrich I. | König des Ostfrankenreichs |
Otto I. der Große | Kaiser des Ostfrankenreichs |
Otto II. | Kaiser des Ostfrankenreichs |
Harald Blauzahn | König der Wikinger |
Erik der Rote | Entdecker der Wikinger |
Sven Gabelbart | König von England |
Otto III. | Kaiser des Ostfrankenreichs |
Leif Eriksson | Entdecker der Wikinger |
Heinrich II. (HRR) | Kaiser des Heiligen Römischen Reichs |
Knut der Große | König von England |
Konrad II. | Kaiser des Heiligen Römischen Reichs |
Heinrich III. (HRR) | Kaiser des Heiligen Römischen Reichs |
Hochmittelalter
Name | Rolle |
---|---|
Heinrich IV. (HRR) | Kaiser des Heiligen Römischen Reichs |
Harald Hardrade | König der Wikinger |
Wilhelm der Eroberer | König von England |
Gregor VII. | Papst |
Urban II. | Papst |
Anselm von Canterbury | Priester |
Gottfried von Bouillon | Kreuzritter |
Bernhard von Clairvaux | Priester |
Eleonore von Aquitanien | Herzogin |
Heinrich der Löwe | Herzog im Heiligen Römischen Reich |
Friedrich I. Barbarossa | Kaiser des Heiligen Römischen Reichs |
Thomas Becket | Priester |
Sultan Saladin | Feldherr |
Richard Löwenherz | König von England |
Johann Ohneland | König von England |
William Marshal | Ritter |
Friedrich II. der Staufer | Kaiser des Heiligen Römischen Reichs |
Rudolf I. von Habsburg | König des Heiligen Römischen Reichs |
Adolf von Nassau | König des Heiligen Römischen Reichs |
Spätmittelalter
Name | Rolle |
---|---|
William Wallace | Aufständischer |
Robert the Bruce | König von Schottland |
Jaques de Molay | Häretiker / Templer |
Schwarze Prinz | Feldherr |
Frühe Neuzeit
19. Jahrhundert
20. Jahrhundert
Name | Rolle |
---|---|
Theodore Roosevelt | US-Präsident |
Leo Trotzki | Politischer Philosoph |
Woodrow Wilson | US-Präsident |
Manfred von Richthofen | Offizier |
Lawrence von Arabien | Agent |
Lenin | Diktator / Sowjetunion |
Josef Stalin | Diktator / Sowjetunion |
Mussolini | Diktator / Italien |
Adolf Hitler | Diktator / Deutschland |
Simo Häyhä | Offizier |
Erich von Manstein | Offizier |
Erwin Rommel | Offizier |
Georgi Schukow | Offizier |
Mao Zedong | Diktator / Militärtheoretiker |
Konrad Adenauer | Deutscher Bundeskanzler |
Nikita Chruschtschow | Diktator / Sowjetunion |
Vo Nguyen Giap | Offizier |
Ludwig Erhard | Deutscher Bundeskanzler |
Leonid Breschnew | Diktator / Sowjetunion |
Carlos Marighella | Aufständischer / Militärtheoretiker |
Kurt Georg Kiesinger | Deutscher Bundeskanzler |
Willy Brandt | Deutscher Bundeskanzler |
Helmut Schmidt | Deutscher Bundeskanzler |
Juri Andropow | Diktator / Sowjetunion |
Helmut Kohl | Deutscher Bundeskanzler |
Michail Gorbatschow | Diktator / Sowjetunion |
Sonstiges: Blog-Beiträge
Name | Epoche |
---|---|
Steinschleuder | Frühantike |
Primitivbogen | Frühantike |
Griechische Phalanx | Frühantike |
Makedonische Phalanx | Frühantike |
Römische Ritter | Frühantike |
Römische Legionäre | Frühantike |
Römische Formationen | Frühantike |
Pyrrhussiege | Frühantike |
Keltische Krieger | Frühantike |
Germanische Krieger | Frühantike |
Divide et Impera | Frühantike |
Prätorianer | Antike |
Römischer Limes | Antike |
Hunnen | Spätantike |
Panzerreiter | Frühmittelalter |
Wikingerschiffe | Frühmittelalter |
Sonstige: Drittes Reich
Name | Zuordnung |
---|---|
Wilhelm Keitel | Wehrmacht / OKW |
Gerd von Rundstedt | Wehrmacht / Heeresgruppe |
Fedor von Bock | Wehrmacht / Heeresgruppe |
Walter Model | Wehrmacht / Heeresgruppe |
Heinz Guderian | Wehrmacht / Panzer |
Hermann Hoth | Wehrmacht / Panzer |
Otto Carius | Wehrmacht / Panzer |
Karl Dönitz | Wehrmacht / U-Boot |
Günther Prien | Wehrmacht / U-Boot |
Otto Kretschmer | Wehrmacht / U-Boot |
Joachim Schepke | Wehrmacht / U-Boot |
Werner Mölders | Wehrmacht / Jagdflieger |
Adolf Galland | Wehrmacht / Jagdflieger |
Erich Hartmann | Wehrmacht / Jagdflieger |
Paul Hausser | Waffen-SS |
Sepp Dietrich | Waffen-SS |
Theodor Eicke | Waffen-SS |
Felix Steiner | Waffen-SS |
Hermann Fegelein | Waffen-SS |
Joachim Peiper | Waffen-SS |
Michael Wittmann | Waffen-SS |