Benito Mussolini – faschistischer Diktator

Benito Mussolini entwickelte sich von einem sozialistischen Redakteur zum Führer des rechtsextremen Faschismus (Duce del Fascismo) in Italien. Im Jahr 1922 wurde er zum Ministerpräsidenten gewählt. Drei Jahre später rief er eine totalitäre Diktatur aus.

Benito Mussolini
Benito Mussolini 1930 in Mailand (Bundesarchiv, Bild 102-09844 / CC-BY-SA 3.0)

Der Duce zeigte allen, wie man sich in einer angeschlagenen Demokratie von ganz rechts außen einen legalen Weg an die Macht bahnen konnte. 

Als erfolgreicher Führer des italienischen Faschismus wurde Mussolini so auch zum großen Vorbild für Adolf Hitler.

Wie eine Muster-Vorlage konnten die deutschen Nationalsozialisten die politischen Strategien von Benito Mussolini auf ihre eigene Situation übertragen. Zentrale Merkmale dieser Diktaturen waren:

  • Gewalttätige Massenorganisation
  • Einschüchterung und Terror auf den Strassen
  • Verfolgung von politischen Gegner
  • Inszenierung der Herrschaft
  • Instrumentalisierung der Massenmedien
  • Raubkriege gegen andere Länder

Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten in Deutschland gingen Hitler und Mussolini ein enges politisches Bündnis ein. Ab 1936 unterstützen sie gemeinsam den spanischen Diktator Franciso Franco.

Auch dank der gegenseitigen Rückendeckung von Deutschland und Italien entwickelten beide Länder eine hoch aggressive Außenpolitik. Im 2. Weltkrieg wurden sie gemeinsam zu den Achsenmächten gegen ein internationales Bündnis aus freiheitlichen und kommunistischen Staaten.

Doch Benito Mussolini entglitt bereits im Frühjahr 1943 die Kontrolle. Nach einem Putsch wurde er gefangen genommen. Ein Kommando deutscher Fallschirmjäger konnte ihn zwar befreien, doch der Duce war von da an nur noch eine Marionette.

Gegen Ende des Weltkrieges floh Mussolini vor dem alliierten Vormarsch in Italien nach Norden. Doch er geriet am Comer See in eine Straßenkontrolle von aufständischen Partisanen und wurde dabei erkannt. Am 28. April 1945 haben die Freiheitskämpfer den gefallenen Diktator dann am Rande eines kleinen Ortes erschossen.

Herkunft, Ausbildung, Beruf

Benito Mussolini wurde am 29. Juli 1883 in dem kleinen Dorf Predappio in Nord-Italien, in der Emilia-Romagna, geboren. Die Mutter war Lehrerin. Der Vater war ein Schmied und in der lokalen wie auch regionalen Politik aktiv. Er hatte eine sozialistische Gesinnung, aber vermischte diese auch mit kommunistischen und anarchistischen Elementen.

Mit neun Jahren kam der junge Benito auf ein bürgerliches Internat. Mit elf Jahren zog er bei einem Streit mit einem Klassenkameraden ein Messer und verletzte diesen schwer. Daraufhin wurde er der Schule verwiesen.

Er kam dann an eine staatliche Schule. Diese schloss er als ein sehr guter Schüler mit einem Diplom ab, welches ihn zur Erteilung von Unterricht bevollmächtigte.

Schweizer Jahre und Rückkehr

Benito Mussolini 1903
Benito Mussolini nach einer Verhaftung durch die Schweizer Polizei im Jahr 1903 (gemeinfrei)

Im Jahr 1902 trat Benito Mussolini zunächst eine Lehrstelle an. Er wurde jedoch nach kurzer Zeit entlassen und emigrierte daraufhin in die Schweiz.

Dort hatte er nur einfache Jobs, aber er bekam auch Geld von seinen Eltern. Während dieser Zeit wurde Benito Mussolini erstmals politisch aktiv.

Er schloss sich der Auslandsorganisation der italienischen Sozialisten an und schrieb Artikel für das Parteiblatt L’Avvenire del Lavoratore.

Er fand in der Organisation auch Förderer. Diese begeisterten ihn für einen revolutionären Marxismus. 1904 kehrte er nach Italien zurück. Er studierte, lehrte, leistete seinen Wehrdienst und schloss 1907 die Universität von Bologna ab.

Sozialistischer Redakteur

1910 wurde Benito Mussolini der Anführer der Bologneser Sozialisten und übernahm als Redakteur die Leitung der Partei-Zeitung. Nach der italienischen Kriegserklärung gegen die Türkei im darauffolgenden Jahr rief er zum Generalstreik auf.

Im Herbst 1911 wurde Mussolini daraufhin verhaftet und mit anderen Sozialisten zu einem Jahr Gefängnis verurteilt. Doch nach seiner Freilassung machten ihn seine Genossen zum Chefredakteur eines noch größeren Blattes, der Avanti.

Der junge Redakteur war auf dieser Position äußerst erfolgreich. Die Auflage konnte er binnen weniger Monate vervielfachen und die 100.000 Exemplare pro Ausgabe überschreiten. Dem aufziehenden 1. Weltkrieg stand er dabei sehr kritisch gegenüber.

Wiederholt forderte Mussolini als Chefredakteur der Avanti die Neutralität Italiens. Dabei überspannte er jedoch nach Kriegsausbruch den Bogen. Er wurde nach einem kritischen Artikel aus der Parteiführung ausgeschlossen und kündigte daraufhin seine Position bei der Zeitung.

Beginn des Faschismus

Mitte Juni 1914 traten dann erstmals rechte Bürgerwehren, die fasci, auf, die mit Waffengewalt auf Kriegsgegner losgingen. Benito Mussolini begann jedoch ab dem 15. November 1914 zunächst für eine andere Zeitung zu arbeiten.

Diese gab sich zwar noch sozialistisch, doch entgegen der Mehrheit der Arbeiter sprach sich das Blatt für einen Kriegsbeteiligung aus. Ende November 1914 wurde Benito Mussolini dann aus der sozialistischen Partei ausgeschlossen, woraufhin er sich im Dezember einer fasci anschloss.

Popolo d’Italia

Doch in der neuen rechten Bewegung hatten aristokratische Wortführer die Macht. Diese gehörten zu einem komplexen System der gegenseitigen Patronage. Doch die fascisti versorgten Benito Mussolini als talentierten Redakteur mit Aufgaben und Mitteln.

Benito Mussolini 1917
Benito Mussolini als Soldat des Ersten Weltkrieges im Jahr 1917 (gemeinfrei)

Mussolini etablierte eine neue Zeitung, die Popolo d’Italia. Sowohl von Mitgliedern des Staatsapparates wie Ferdinando Martini, dem Minister für Kolonien, wie auch aus der Wirtschaft erhielt das schrille Hetzblatt viele Zuwendungen.

Von 1915 bis 1917 musste Benito Mussolini im Militär dienen. Während dieser Zeit publizierte er jedoch immer weiter. Schließlich wurde er schwer verwundet und musste nicht mehr an die Front zurückkehren.

Als das italienische Heer im Herbst 1917 vor dem Zusammenbruch stand, begann der britischen Geheimdienst Mussolini mit einem Betrag von etwa 6.500 € pro Woche zu fördern. Zu sehr fürchtete man eine Wiederholung der russischen Oktoberrevolution im Herzen Europas.

Während auch in Italien die Sozialisten sehr große Gewinne bei den Wahlen verbuchen konnten, entwickelte sich die Popolo d’Italia zur Zeitung für nationalistische Ex-Soldaten und die bürgerliche Rechte.

Fasci di combattimento

Am 23. März 1919 rief Benito Mussolini die Anführer von 20 Bürgerwehren zusammen. Auf dem Treffen gründeten sie eine gemeinsame Dachorganisation, die Fasci di combattimento. Bis Ende des Jahres waren jedoch erst 870 Mitglieder in diesem Verband organisiert.

…nicht republikanisch, nicht sozialistisch, nicht demokratisch, nicht konservativ, nicht nationalistisch…“

Politisch waren sie nicht erfolgreich und vermieden zu diesem Zeitpunkt auch jeden genauere Zuordnung zu einem politischen Lager. Doch es erfolgten erste Anschläge. Mussolini wurde als Anstifter verdächtigt und verhaftet.

…eine Million Schafe werden immer vom Brüllen eines einzigen Löwen zerstreut werden.“

Zu diesem Zeitpunkt stellten die Faschisten jedoch noch eine kleine Splittergruppe dar. Sie wurden aber immer radikaler und versuchten über diese Schiene zu punkten.

Partito Nazionale Fascista

Im Herbst 1920 drehte jedoch die politische Großwetterlage in Italien. Die Sozialisten erhielten soviel Zulauf, dass große Teile des Bürgertums ihr Vertrauen in den Staat verloren. Zugleich zeigte die Führung der Sozialisten jedoch keine Ambitionen, tatsächlich eine Revolution herbeizuführen.

Dann kam es zu einem Überfall von mehreren hundert Faschisten auf den sozialistischen Gemeinderat von Bologna. In dieser Schlacht von Bologna wurden neun Menschen getötet. Es folgten zahlreiche weitere Angriffe auf Sozialisten und deren Infrastruktur.

Plötzlich setzte ein ungeahnter Zustrom zu den Faschisten ein. Sowohl enttäuschte Arbeiter wie auch besorgte Bürger ließen die faschistische Partei ab dem Herbst 1920 innerhalb von einem Jahr zu einer Massenpartei anschwellen.

Mit großen regionalen Unterschieden und ohne einen wesentlichen Beitrag von Benito Mussolini breiteten sich die Faschisten in Italien aus. Dabei wurden sie besonders von den Ministern für Krieg und Justiz gefördert.

Es gab eine schriftliche Anweisung an Gerichte, die Verfahren gegen Faschisten einschlafen zu lassen. Zur Parlamentswahl im Jahr 1921 bildete sich dann breites Bündnis  von rechts, der blocco nazionale.

Die Faschisten hatte sich damit nicht nur wichtige Unterstützung gesichert. Sie war salonfähig geworden und in der Mitte der Gesellschaft angekommen.

Marsch auf Rom

Im Jahr 1922 eskalierte der Terror der Faschisten immer mehr. Gerade im sozialistischen Norden von Italien traten die militanten squadristi der Faschisten wie Besatzungstruppen auf. Hierfür wurde teils mehrere tausend Mann in einzelnen Provinzen konzentriert.

Benito Mussolini rief schließlich zu einem symbolischen Putsch auf, um den italienischen König zu einer Reaktion zu zwingen. Im strömenden Regen marschierten etwa 5.000 squadristi ab dem 25. Oktober 1922 für drei Tage gen Rom.

Doch der König ließ sich beeindrucken. Am 29. Oktober 1922 rief er Benito Mussolini zu sich und vereidigte ihn als Ministerpräsidenten.

Mussolini als Ministerpräsident

Das erste Kabinett von Benito Mussolini umfasste ein breites Lager von Liberalen über Konservative bis hin zu den Rechten. Bei der ersten Sitzung des Parlamentes drohte er bereits dem Haus, es durch seine squadristi besetzen zu lassen.

Benito Mussolini
Benito Mussolini als Politiker (gemeinfrei)

Er brachte ein Gesetz ein, dass ihm bis Ende 1923 Sondervollmachten einräumte. In der Folge kam es zu vielen schweren Übergriffen gegen sozialistische Politiker. Die Polizei unterstand Mussolini direkt und griff nicht ein.

Im Laufe des Jahres 1923 verschmolzen die unterschiedlichen rechten Gruppen nun endgültig unter dem Dach der Faschisten. Die Mitgliederzahl der Partei stieg in diesem Jahr von etwa 300.000 auf etwa 800.000.

Benito Mussolini bekämpfte in der Folge die politische Opposition mit aller Härte. Dabei betonte er jedoch selbst, dass der Terror von Staat ausgehen muss und übernahm ab 1925 selbst den Begriff vom Totalitarismus.

Die Partei richtete Benito Mussolini in diesen Jahren voll auf seine Person aus. Lokale und regionale Parteizeitungen ließ er einstellen und baute zugleich einen Kult um seine Person auf. Im kleinen Kreis zeigte er jedoch seine volle Verachtung für die einfache Bevölkerung.

Viel Propaganda, wenig Politik

Benito Mussolini inszenierte sich als hoch geschäftigen Staatsmann. Er blendete die Bevölkerung mit wahllosen Entscheidungen zu Detailfragen. Beispielsweise entschied er persönlich, wie viele Knöpfe Uniformen haben oder wie lange ein Orchester abends spielen darf.

Tatsächlich kümmerte sich Mussolini jedoch kaum darum, ob seine Entscheidungen tatsächlich befolgt wurden. Auch gegenüber seinen Ministern legte er sich als Regierungschef nicht fest und ließ diese im Wesentlichen tun, was sie wollten.

Darüber hinaus förderte Benito Mussolini faule Beamte. Fleißige, eigenständige Köpfe wurden jedoch zielsicher aus dem Staatsapparat verdrängt. In der Folge nahm die Qualität des Führungspersonals in Italien dramatisch ab.

Doch Mussolini ging es vor allem darum, dass er der Entscheider war. Die Qualität der Entscheidung oder gar die Folgen waren ihm jedoch scheinbar ziemlich egal. Zu diesem Zweck nahm er häufig auch einfach die Meinung eines Gegenübers an, damit ein Widerspruch nicht entstehen konnte.

Persönliche Diktatur des Duce

Ab 1927 entwickelte sich das faschistische Regime zur persönlichen Diktatur von Benito Mussolini. In der Partei waren nun mehr als eine Million Mitglieder organisiert und es gelang, die internen Wahlen abzuschaffen.

Der Duce steuerte auf den Höhepunkt seiner Macht zu. Die gesamte Staatsbürokratie hing von seinem persönlichen Willen ab. Manchmal geriet die Arbeit völlig ins Stocken, sobald Mussolini auch nur außerhalb der Hauptstadt weilte.

Zerschlagung der Gewerkschaften

Ebenfalls im Jahr 1927 wurden die Gewerkschaften zerschlagen. Damit fielen auch die letzten Bastionen der Sozialisten. Nur noch die Katholiken konnten sich als letzte Massenorganisation in Italien halten.

Die Arbeiterschaft wurde ab 1928 in sechs unabhängige Industrieverbände zerschlagen. Diese wurden einer faschistischen Kontrolle unterstellt. Vertreter der Arbeitnehmer wurde in der Folge auch in anderen Gremien zu Gunsten der Arbeitgeber geschwächt.

Italienisches Imperium

Benito Mussolini entwickelte eine sehr aggressive Außen- und Kolonialpolitik. Bereits seit 1923 tobte der zweite italienisch-lybische Krieg. Dieser endete mit einem vollständigen Sieg der Italiener im Januar 1932.

1935 bot sich ein Anlass für einen Krieg gegen Äthiopien, der Abessinienkrieg. Am 3. Oktober griffen italienische Truppen an. Doch Benito Mussolini hatte sich verkalkuliert. Die internationale Gemeinschaft stellte sich gegen ihn. Der Völkerbund erklärte Italien zum Aggressor.

Italien ging dennoch als Sieger aus diesem Krieg hervor. Der Duce verkündete daraufhin am 9. Mai 1936 „…die Rückkehr des Imperiums auf die heiligen Hügel von Rom.“

Bündnis der Achsenmächte

Das partnerschaftliche Verhältnis von Adolf Hitler und Benito Mussolini hatte sich im Laufe der Jahre entscheidend gewandelt. Der Führer der italienischen Faschisten war ursprünglich das große Vorbild gewesen.

Benito Mussolini mit Adolf Hitler 1937
Benito Mussolini im Gleichschritt mit Adolf Hitler bei einer Parade in Berlin im Jahr 1937 (Foto: Ladislav Luppa / Lizenz: CC-BY-SA 3.0)

Doch die Machtverhältnisse hatte sich geändert. Das Dritte Reich hatte sich massiv an den Privatvermögen von Juden und anderen Minderheiten bereichert. Während Deutschland vor Kraft strotzte war der korrupte Faschismus in Italien viel weniger leistungsfähig.

Dennoch entschlossen sich beide Mächte, eine gemeinsame Achse zu bilden. Graf Ciano, ein Schwiegersohn von Mussolini sowie Außenminister des Landes, und Joachim von Ribbentrop handelten 1936 den fatalen Pakt zwischen den beiden Ländern aus.

Doch Benito Mussolini verlor immer mehr an Bedeutung. Den unerwünschten Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich im Jahr 1938 musste er hinnehmen. In die Angriffspläne auf Frankreich wurde der Duce nicht einmal mehr eingeweiht.

Zum großen Unmut von Hitler sollte Mussolini jedoch später noch auf eine Beteiligung am Krieg gegen Stalin und die Sowjetunion bestehen. Doch der Duce und Italien waren unzuverlässige Partner für die Nationalsozialisten.

Sturz von Mussolini

Der 2. Weltkrieg wendete sich nach anfänglichen Erfolgen gegen die beiden Achsenmächte. Am 10. Juli 1943 begann die Operation Husky. Amerikanische, britische und kanadische Truppen landeten völlig überraschend mit 160.00 Mann in Sizilien. Die Insel war nicht zu verteidigen und die Stellung des Duce nahm kritischen Schaden.

Karte der Operation Husky - die Landung der Alliierten auf Sizilien
Landung der Alliierten auf Sizilien (ODbL)

Der faschistische Großrat, das höchste Parteigremium, trat daraufhin am 25. Juli zusammen. Benito Mussolini trat völlig apathisch auf und ließ eine Abstimmung zu. Es wurde beschlossen, dass er den Oberbefehl und das Außenministerium abgeben solle.

König Viktor Emanuel III. nahm überraschenderweise den Vorschlag des Rates einfach an und entließ Mussolini zugleich auch als Ministerpräsident. Am 29. Juli 1943 wurde der Duce verhaftet und in einer Kaserne der Carabinieri interniert.

Wenige Wochen später wurde Benito Mussolini in ein Hotel im Gran-Sasso-Massiv verlegt. Italien unterzeichnete in der Folge einen Waffenstillstand mit den Alliierten. Deshalb wurde Mussolini dann auf persönlichen Befehl von Adolf Hitler durch ein Kommando deutscher Fallschirmjäger befreit.

Die deutschen Truppen in Italien wurden daraufhin zur Besatzungsmacht. Der einstmals stolze Duce der Faschisten machte sich zur bereitwilligen Marionette der Deutschen in Nord-Italien.

Flucht und Tod

Am 25. April 1945 erfuhr Benito Mussolini, dass der SS-General Karl Wolff heimlich mit den Alliierten über einen Waffenstillstand in Italien verhandelte. Mit einigen Anhängern versuchte er daraufhin nach Norden zu fliehen.

Entweder versuchten die Faschisten in die Schweiz zu gelangen oder planten möglicherweise einen letzten heroischen Kampf. Auf der Flucht schlossen sie sich einer kleinen deutschen Flak-Einheiten an und verkleideten sich als einfache Landser.

Die Gruppe geriet in der Nähe des Comer Sees in eine Straßensperre von kommunistischen Partisanen. Sie wurden erkannt und festgehalten. Am folgenden Tag trafen Vertreter der Kommunisten aus Mailand mit einem Todesurteil ein.

Am Nachmittag des 28. April 1945 wurde Benito Mussolini dann mit seiner Geliebten und einigen Anhängern am Stadtrand des kleinen Ortes Mezzegra erschossen. Die Leichen wurden nach Mailand transportiert und kopfüber an einer Tankstelle aufgehängt.


Inhaltsverzeichnis von Frag Machiavelli

„Habe ich meine Rolle gut gespielt? Nun so klatscht Beifall!“

(Augustus – letzte Worte)


Vorzeit

NameRolle
Gott/
SatanDämon
MetatronErzengel
AzraelErzengel
MichaelErzengel
GabrielErzengel
RaphaelErzengel
UrielErzengel
RazielErzengel
LuziferDämon
SamaelDämon
LilithDämonin
NemesisDämonin
BaphometDämon

Frühantike

NameRolle
SunziMilitärtheoretiker
SokratesPolitischer Philosoph
PlatonPolitischer Philosoph
AristotelesPolitischer Philosoph
Hannibal BarkasFeldherr
Quintus Fabius MaximusSenator / Feldherr / Diktator
Scipio AfricanusFeldherr
Cato der ÄltereSenator
PolybiosPolitischer Philosoph
Tiberius GracchusRömischer Ritter / Volkstribun
Gaius GracchusRömischer Ritter / Volkstribun
Gaius MariusFeldherr / Militärtheoretiker
Lucius Cornelius SullaSenator / Feldherr / Diktator
Gnaeus Pompeius MagnusSenator / Feldherr
SpartakusAufständischer
Marcus CrassusSenator / Feldherr
Marcus Tullius CiceroSenator
Gaius Iulius CaesarSenator / Feldherr / Diktator
VercingetorixAufständischer
Gaius CassiusSenator
Marcus BrutusSenator
Marcus AntoniusSenator / Feldherr

Antike

NameRolle
AugustusRömischer Kaiser
ArminiusAufständischer
TiberiusRömischer Kaiser
Pontius PilatusRömischer Ritter
Johannes der TäuferHäretiker / Prophet
Jesus von NazarethHäretiker / Prophet
Maria MagdalenaApostelin
Simon PetrusApostel
JohannesApostel
Jakobus der ÄltereApostel
MatthäusApostel
Judas IskariotApostel
PaulusApostel
LukasEvangelist
Judas ThaddäusApostel
MarkusEvangelist
CaligulaRömischer Kaiser
ClaudiusRömischer Kaiser
NeroRömischer Kaiser
BoudiccaAufständische
VespasianRömischer Kaiser
DomitianRömischer Kaiser
TraianRömischer Kaiser
HadrianRömischer Kaiser
Mark AurelRömischer Kaiser
CommodusRömischer Kaiser
CaracallaRömischer Kaiser
AurelianRömischer Kaiser

Spätantike

NameRolle
DiokletianRömischer Kaiser
Konstantin I.Römischer Kaiser
AugustinusPolitischer Philosoph
Alarich I.König der Völkerwanderungszeit
GeiserichKönig der Völkerwanderungszeit
Leo I. der GroßePapst
AttilaKönig der Völkerwanderungszeit
OdoakerKönig der Völkerwanderungszeit
TheoderichKönig der Völkerwanderungszeit

Frühmittelalter

NameRolle
Chlodwig I.König des Frankenreichs
Benedikt von NursiaPriester
Gregor der GroßePapst
Abu BakrFeldherr
Karl MartellHausmeier / Feldherr
Pippin III.König des Frankenreichs
Karl der GroßeKaiser des Frankenreichs
Ludwig I. der FrommeKaiser des Frankenreichs
Ludwig II. der DeutscheKönig des Ostfrankenreichs
Ragnar LodbrokKönig der Wikinger
Alfred der GroßeKönig von England
Karl III. der DickeKaiser des Frankenreichs
Konrad I.König des Ostfrankenreichs
Olga von KiewApostelin
Heinrich I.König des Ostfrankenreichs
Otto I. der GroßeKaiser des Ostfrankenreichs
Otto II.Kaiser des Ostfrankenreichs
Harald BlauzahnKönig der Wikinger
Erik der RoteEntdecker der Wikinger
Sven GabelbartKönig von England
Otto III.Kaiser des Ostfrankenreichs
Leif ErikssonEntdecker der Wikinger
Heinrich II. (HRR)Kaiser des Heiligen Römischen Reichs
Knut der GroßeKönig von England
Konrad II.Kaiser des Heiligen Römischen Reichs
Heinrich III. (HRR)Kaiser des Heiligen Römischen Reichs

Hochmittelalter

NameRolle
Heinrich IV. (HRR)Kaiser des Heiligen Römischen Reichs
Harald HardradeKönig der Wikinger
Wilhelm der ErobererKönig von England
Gregor VII.Papst
Urban II.Papst
Anselm von CanterburyPriester
Gottfried von BouillonKreuzritter
Bernhard von ClairvauxPriester
Eleonore von AquitanienHerzogin
Heinrich der LöweHerzog im Heiligen Römischen Reich
Friedrich I. BarbarossaKaiser des Heiligen Römischen Reichs
Thomas BecketPriester
Sultan SaladinFeldherr
Richard LöwenherzKönig von England
Johann OhnelandKönig von England
William MarshalRitter
Friedrich II. der StauferKaiser des Heiligen Römischen Reichs

Spätmittelalter

NameRolle
William WallaceAufständischer
Robert the BruceKönig von Schottland
Jaques de MolayHäretiker / Templer
Schwarze PrinzFeldherr

Frühe Neuzeit

NameRolle
Alexander VI.Papst
Cesare BorgiaFeldherr
Girolamo SavonarolaHäretiker / Priester
Niccolo MachiavelliPolitischer Philosoph
Julius II.Papst
Heinrich VIII.König von England
Leo X.Papst
Martin LutherHäretiker / Priester
Thomas MüntzerHäretiker / Priester
Götz von BerlichingenRitter im Heiligen Römischen Reich
Florian GeyerRitter im Heiligen Römischen Reich
Sebastian von RotenhanOffizier
Paul III.Papst
Iwan IV. der SchrecklicheRussischer Zar
Maria TudorKönigin von England
Elisabeth I.Königin von England
Maria StuartKönigin von Schottland & Frankreich
Francis DrakeOffizier
Walter RaleighOffizier
Jakob I. StuartKönig von England & Schottland
WallensteinFeldherr
Kardinal RichelieuFeldherr / Agent
Gustav AdolfFeldherr
Oliver CromwellLord Protector von England
Henry MorganOffizier
Rob Roy MacGregorAufständischer
Peter der GroßeRussischer Zar
August der StarkeKurfürst im Heiligen Römischen Reich
Anne StuartKönigin von Großbritannien
Friedrich der GroßeKönig von Preußen
Bonnie Prince CharlieAufständischer
Katharina die GroßeRussische Zarin
Benjamin FranklinPolitischer Philosoph
George WashingtonUS-Präsident
Alexander HamiltonPolitischer Philosoph
John AdamsUS-Präsident

19. Jahrhundert

NameRolle
NapoleonFeldherr
Thomas JeffersonUS-Präsident
Alexander I.Russischer Zar
Horatio NelsonOffizier
Gerhard von ScharnhorstOffizier / Militärtheoretiker
Arthur WellesleyOffizier
Carl von ClausewitzOffizier / Militärtheoretiker
James MadisonUS-Präsident
James MonroeUS-Präsident
Andrew JacksonUS-Präsident
VictoriaKönigin von Großbritannien
Arthur SchopenhauerPolitischer Philosoph
Martin van BurenUS-Präsident
Michail BakuninPolitischer Philosoph
James K. PolkUS-Präsident
Abraham LincolnUS-Präsident
Robert Edward LeeOffizier
William T. ShermanOffizier
George A. CusterOffizier
Ulysses S. GrantUS-Präsident
Otto von BismarckReichskanzler
Cornelius VanderbiltTycoon
Andrew CarnegieTycoon
John D. RockefellerTycoon
Grover ClevelandUS-Präsident

20. Jahrhundert

NameRolle
Theodore RooseveltUS-Präsident
Leo TrotzkiPolitischer Philosoph
Woodrow WilsonUS-Präsident
Manfred von RichthofenOffizier
Lawrence von ArabienAgent
LeninDiktator / Sowjetunion
Josef StalinDiktator / Sowjetunion
MussoliniDiktator / Italien
Adolf HitlerDiktator / Deutschland
Simo HäyhäOffizier
Erich von MansteinOffizier
Erwin RommelOffizier
Georgi SchukowOffizier
Mao ZedongDiktator / Militärtheoretiker
Konrad AdenauerDeutscher Bundeskanzler
Nikita ChruschtschowDiktator / Sowjetunion
Vo Nguyen GiapOffizier
Ludwig ErhardDeutscher Bundeskanzler
Leonid BreschnewDiktator / Sowjetunion
Carlos MarighellaAufständischer / Militärtheoretiker
Kurt Georg KiesingerDeutscher Bundeskanzler
Willy BrandtDeutscher Bundeskanzler
Helmut SchmidtDeutscher Bundeskanzler
Juri AndropowDiktator / Sowjetunion
Helmut KohlDeutscher Bundeskanzler
Michail GorbatschowDiktator / Sowjetunion

Sonstiges: Blog-Beiträge

NameEpoche
SteinschleuderFrühantike
PrimitivbogenFrühantike
Griechische PhalanxFrühantike
Makedonische PhalanxFrühantike
Römische RitterFrühantike
Römische LegionäreFrühantike
Römische FormationenFrühantike
PyrrhussiegeFrühantike
Keltische KriegerFrühantike
Germanische KriegerFrühantike
Divide et ImperaFrühantike
PrätorianerAntike
Römischer LimesAntike
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PanzerreiterFrühmittelalter
WikingerschiffeFrühmittelalter

Sonstige: Drittes Reich

NameZuordnung
Wilhelm KeitelWehrmacht / OKW
Gerd von RundstedtWehrmacht / Heeresgruppe
Fedor von BockWehrmacht / Heeresgruppe
Walter ModelWehrmacht / Heeresgruppe
Heinz GuderianWehrmacht / Panzer
Hermann HothWehrmacht / Panzer
Otto CariusWehrmacht / Panzer
Karl DönitzWehrmacht / U-Boot
Günther PrienWehrmacht / U-Boot
Otto KretschmerWehrmacht / U-Boot
Joachim SchepkeWehrmacht / U-Boot
Werner MöldersWehrmacht / Jagdflieger
Adolf GallandWehrmacht / Jagdflieger
Erich HartmannWehrmacht / Jagdflieger
Paul HausserWaffen-SS
Sepp DietrichWaffen-SS
Theodor EickeWaffen-SS
Felix SteinerWaffen-SS
Hermann FegeleinWaffen-SS
Joachim PeiperWaffen-SS
Michael WittmannWaffen-SS

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