Wikingerschiffe

Wikingerschiffe vereinigten Stabilität und geringen Tiefgang in einer eleganten Konstruktion, die noch dazu völlig ohne Nägel auskam. Deshalb konnte man vor allem die kleineren Typen sogar wieder in Einzelteile zerlegen.

Panzerreiter

Panzerreiter waren berittene Krieger des Mittelalters in schwerer Rüstung, die in der Regel mit Lanze und Langschwert bewaffnet waren.

Hunnen – berittene Bogenschützen

Die Hunnen waren Halb-Nomaden aus der zentral-asiatischen Steppe im heutigen Kasachstan. Mit ihren Angriffen lösten sie 375 n. Chr. die Völkerwanderung aus.

Prätorianer-Garde

Die Prätorianer-Garde bildete eine Elite-Einheit innerhalb der römischen Armee. Ihr Auftrag war der Schutz des Kaisers. Zu diesem Zweck war der Verband von Kaiser Augustus gegründet worden. Die Schlacht an der Milvischen Brücke im Jahr 312 n. Christus war nach fast 350 Jahren dann ihr letztes Gefecht.

Römischer Limes

Der römische Limes war der Grenzwall des Reiches. Er bestand meist aus Palisade, Wall und Graben, die nach einheitlichen Modellen ab dem 1. Jahrhundert n. Christus gebaut wurden. Vielerorts wurde nach Möglichkeit auch das Gelände genutzt wie Bergkämme oder Flüsse.

Germanische Krieger

Die Germanen waren eine Gruppe von kriegerischen Stämmen in Mittel-Europa und Süd-Skandinavien. Sie grenzten sich vor allem über linguistische Merkmale von ihren Nachbarn ab. In Rom sah man Germanien lange Zeit als offensichtliche Beute. Doch die germanischen Krieger wurden zum Alptraum der Supermacht.

Keltische Krieger

Die Kelten siedelten noch 800 v. Christus schwerpunktmäßig im Süden des heutigen Deutschland und im angrenzenden Tschechien. Doch nur 500 Jahre später hatte sich das kriegerische Volk in alle Himmelsrichtungen ausgebreitet.

Divide et Impera

„Divide et Impera“ ist lateinisch. Die deutsche Übersetzung lautet: „Teile und Herrsche“. Diese Strategie zielt auf eine Spaltung gegnerischer Lager, damit die einzelnen Fraktionen leichter bezwungen oder zumindest in Schach gehalten werden können.

Römische Formationen

Ein weiterer Schlüssel zum Erfolg der römischen Armee war die Entwicklung und der Wandel der taktischen Formationen. Diese veränderten sowohl das Zusammenspiel von Einheiten wie auch von einzelnen Kämpfern.

Römische Legionäre

Ab ca. 100 v. Christus wurde der römische Legionär zu einem Soldaten, der in der Menschheitsgeschichte seinesgleichen sucht. Schon bald sollte sich die römische Großmacht zur Supermacht entwickeln.

Equites – Römische Reiter

Der Begriff „Equites“ stand im alten Rom nicht nur für Reiter, sondern auch für Mitglieder eines mit besonderen Rechten ausgestatteten gesellschaftlichen Standes, dem equester ordo.

Primitivbogen

Der Bogen in seiner einfachsten Ausführung, als Primitivbogen, ist eine sehr alte Waffe. Die ältesten Funde stammen aus der Steinzeit. Die militärische Nutzung des Primitivbogens begann in der Jungsteinzeit, weil die Herstellung sehr einfach ist.

Wurfspeer (Pilum)

Speerwerfer trugen häufig mehrere kleine Speere bei sich. Ihre Aufgabe war meist die Eröffnung einer Schlacht mit Plänkleien. Ein ganz besonders erfolgreiches Modell eines Wurfspeeres sollten die alten Römer ab dem 6. Jhd. vor Christus entwickeln, das gefürchtete Pilum.

Steinschleuder

Schon früh begann sich auch der Einsatz von Fernwaffen auf den Schlachtfeldern zu etablieren. Die Steinschleuder war in ganz Europa und in Amerika verbreitet.

Pyrrhussiege – strategische Niederlagen

Ein „Pyrrhussieg“ ist ein taktischer Sieg, bei dem es sich aufgrund von zu hohen Verlusten gleichzeitig auch um eine strategische Niederlage handelt. Auslöser war ein angeblicher Ausspruch von König Pyrrhos I. nach der Schlacht bei Asculum (279 v. Chr.).

Makedonische Phalanx

Die Makedonische Phalanx steigerte die Kampfkraft dieser antiken Taktik. Die Hopliten erhielten längere Speere und nun attackierten bis zu fünf Reihen gleichzeitig die erste Reihe des Feindes. Das hatte sogar einen defensiven Wert. Außerdem brachten die Makedonen den „Schildträger“ auf das Feld.

Griechische Phalanx (Hopliten)

Die griechische Phalanx ist eine antike Formation der Schweren Infanterie. Die Spartaner führten diese Taktik im 7. Jhd. v. Chr. ein. Das markierte den (militär-)geschichtlichen Wendepunkt vom (Gruppen-)Einzelkampf zur taktischen Formation.

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